Sonntag, 6. Dezember 2009

Es geht nicht nur um uns ...


Wenn Du aufgibst, werden auch sie aufgeben: Stoppt die globale Erwärmung!

... und die Zukunft unserer Kinder und aller folgenden Generationen der Menschheit. Es geht um die Zukunft des Lebens auf unserem gemeinsamen Planeten Erde, den wir mit allen darauf lebenden Geschöpfen teilen.

Wenn es der internationalen Gemeinschaft aller Staaten auf diesem Planeten nicht gelingt, die von einem Teil der Menschheit maßgeblich zu verantwortende katastrophale Klimaerwärmung, möglichst weit unterhalb der im IPCC-Klimabericht von 2007 genannten "Plus 2 Grad" Marke, zu stoppen, dann wird das nicht nur den langsamen und qualvollen kollektiven Suizid einer einzelnen Spezies - des Menschen - zur Folge haben. Auch die Lebensgrundlagen zahlloser Pflanzen- und Tierarten werden dabei vernichtet werden, die gemeinsam mit uns Menschen auf der Erde leben.

Im IPCC-Klimabericht von 2007 wird der Menschheit noch ein Zeitraum von gerade einmal 13 Jahren eingeräumt, um Sofortmaßnahmen gegen eine danach nicht mehr aufzuhaltende Klimaerwärmung einzuleiten. Davon sind bereits 3 Jahre untätig verstrichen! Und es mehren sich besorgte Aussagen von Wissenschaftlern, die schneller voranschreitende, als die bis 2007 prognostizierten, Veränderungen beobachten.

Deshalb darf die vom 7. bis zum 18 Dezember in Kopenhagen stattfindende Klimakonferenz nicht ohne ein weltweit verbindliches Klimaschutzabkommen, mit einer gerechten Lastenverteilung zwischen den reichen Verursachern in den "hoch entwickelten Industriestaaten" und den vielfach bereits jetzt schwer vom Klimawandel betroffenen Nationen in den sogenannten "Ländern der dritten Welt", zu Ende gehen!


Es ist ein arroganter Irrglaube der reichen, "hoch entwickelten Staaten" dieser Welt, es gäbe - neben ihrer eigenen - noch eine zweite- und eine "Dritte Welt" in irgendwelchen "Schwellen- und Entwicklungsländern": Alle Lebensformen auf der Erde sind auf diese eine Welt angewiesen. Wir alle haben keinen zweiten Planeten zur Verfügung, auf den wir umziehen könnten, nachdem die Menschen die Lebensgrundlagen auf der Erde zerstört hätten.

"... In meinem Leben habe ich davon geträumt, die großen Herden wilder Tiere zu sehen, den Dschungel, und Regenwälder voller Vögel und Schmetterlinge, aber jetzt frage ich mich, ob sie noch lange genug existieren werden, damit auch meine Kinder sie sehen können.

Habt ihr euch über diese Dinge Gedanken machen müssen, als ihr in meinem Alter wart? ..."

(Aus der Rede der damals dreizehnjährigen Severn Cullis-Suzuki zu den Delegierten des Umweltgipfels 1992 in Rio de Janeiro)


- Noch 6 Tage bis Kopenhagen -
tcktcktck - The World Wants a Real Deal


Count-Down für das Leben auf dem Planeten Erde:
  • 6 Es geht nicht nur um uns ...

1 Kommentar:

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Lieber Jürgen!
Es wird sich nichts ändern....
Wollen sie das nicht? Die Menschen nach un nach dezimieren?
Es wird viel gequatscht und nichts getan....
Liebe Grüße und einen schönen Abend wünsche ich Dir.
Rosi

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