Atomkraft, Energiewende

Vor der Eisflut

Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!" title="Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

Zugunsten der Atomkonzerne und der Betreiber fossil befeuerter Kraftwerke hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung im Zeitraum 2009 bis 2013 bereits damit begonnen, die Umsetzung der Energiewende mehr und mehr zu verzögern und der Entwicklung der Solarenergie-Branche in Deutschland die Planungsgrundlage und die wirtschaftlichen Perspektiven zu entziehen. Immer mehr Unternehmen und Konzerne wurden von der EEG-Umlage befreit. Bezahlen mussten das die Bürger mit ihren von Jahr zu Jahr steigenden Stromrechnungen.

Die Begrenzung des Ausbaus der Windenergie durch die Große Koalition (CDU, CSU und SPD) war ein weiterer Schritt auf dem Weg, das "Erneuere Energien Gesetz" (EEG) de facto abzuschaffen und der dezentralen Energieversorgung in Bürgerhand einen Riegel vorzuschieben.
Aufgrund der komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen sind die Angriffe der Atomkonzerne, der fossilen Industrie und deren politische Handlanger auf die Energiewende und den Klimaschutz nicht mehr voneinander zu trennen. Das wurde unter anderem auch bei der Groß-Demonstration deutlich, die am 30.11.2013 unter dem Motto "Energiewende retten" in Berlin stattfand.

Solange weiterhin fossile Energieträger verheizt werden, wird die globale Erwärmung weiter vorangetrieben. Weltweit schmelzen die Gletscher in den Hochgebirgen. Das wird sich mittelfristig auf die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in den Bergregionen unseres Planeten auswirken. Die Eisbedeckung des arktischen Ozeans ist dramatisch zurückgegangen und auch das Inlandeis Grönlands ist längst nicht so stabil, wie man in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts noch angenommen hatte.
  • Und mit dem schmelzenden Eismassen steigt der weltweit der Meeresspiegel ...









 
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