Wir haben es ja - genauer gesagt werden die Berliner dafür zur Kasse gebeten, dass wir meinen, wir hätten es ja ... - und wie man so hört, haben die es ja eigentlich überhaupt nicht: Wie die Nordsee-Zeitung am 10. September 2008 berichtete, hat das erste Bundeswehrgelöbnis vor dem Reichstag am 20. Juli 2008 fast eine Million Euro gekostet.
Auf das Land Berlin entfallen Kosten in Höhe von 800000 Euro für den Polizeieinsatz - genauer gesagt auf die Berliner Steuerzahler. Netterweise trägt den Rest der Bund. Das wären also fast 200000 Euro. Daran sind dann alle deutschen Steuerzahler beteiligt - also auch du und ich.
Einmal reicht aber: Beim nächsten Mal sollen die ihre militärischen Traditionen gefälligst wieder in ihrer Kaserne pflegen! Derartige überflüssige militärische Spektakel können wir uns nämlich nicht wirklich leisten. Mit einer Million Euro könnte man zum Beispiel schon etliche Kindergarten- plätze oder Bildungsprojekte finanzieren. - Und die Berliner für ein Spektakel des Bundes auf 800000 Euro sitzen zu lassen, ist irgendwie schon ganz schön dreist vom Bund. Das sollte wirklich nicht noch einmal vorkommen!
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