Freitag, 20. Juli 2012

Wasser im Überfluss

Sommer 2012: Gestern gegen Mittag im Fischereihafen Bremerhaven
42 Grad Hitze in Griechenland. In den USA verdorren Mais und Getreide auf den Feldern. Im Süden Europas brennen die ausgetrockneten Wälder.

Diesbezüglich können wir in Bremerhaven eigentlich wirklich nicht meckern. Bei kuscheligen 14 bis 18 Grad Lufttemperatur und jeder Menge Wasser von oben braucht an grauen, dunklen Tagen niemand unter schweißtreibender Hitze zu stöhnen. Schreber- und sonstige Gärtner brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, wo sie das ganze Wasser zum bewässern ihrer Rasenflächen hernehmen sollen und auch die sommerliche Mückenplage hält sich deutlich in Grenzen.

Unter den Strand-Urlaubern an Nord- und Ostsee kommen in diesem Sommer wohl vor allem die Extremsportler auf ihre Kosten. Nur der Umsatz der Außengastronomie und der Wasserversorger dürfte eher bescheiden ausfallen ...

Könnte nicht mal jemand etwas von dem überflüssigen Wasser dorthin umleiten, wo es gebraucht wird? Nee, der Traumsommer, den wir uns nach dem verregneten Sommer des letzten Jahres erhofft hatten, ist das nun wirklich nicht.


Ich wünsche mir den großen wärmespendenden Ball am Himmel zurück - und ab und zu einen schönen, lauen Sommerregen.


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