Bremerhavener Strandleben 2011 ... |
... und 2010. |
Blick durch den Bauzaun: Vom Wasserstandsanzeiger zum Sail City Turm |
Nebenbei bemerkt:
Für alle, die nicht daran gedacht oder noch nie davon gehört haben sollten: Heute wird wieder einmal - wie seit 1970 an jedem 22. April - der "Tag der Erde" (Earth Day) begangen. Hätte man schon damals die Konsequenzen aus dem sich abzeichnenden Klimawandel gezogen, dann hätte man die globale Erwärmung noch mit bedeutend geringeren finanziellen Mitteln in den Griff bekommen. Möglicherweise wäre es dann auch noch gelungen, sie auf einem geringeren Level, als kurz vor dem endgültigen Klimakollaps ("plus 2 Grad"-Marke) zu stabilisieren.
Das hätte sich dann auch günstig auf die zu erwartende maximale Höhe des Anstiegs des Meeresspiegels und die daraus resultierende Bedrohung der Inselstaaten und der Küstenregionen auf unserem Planeten ausgewirkt. Spätestens seit dem IPCC-Klimareport aus dem Jahre 2007 sollte eigentlich auch dem letzten klar sein, wohin die Reise geht.
Anstatt aber endlich in einem international koordinierten Kraftakt die Konsequenzen zu ziehen, streiten sich die "reichen Industriestaaten" weiterhin mit den "Entwicklungs und Schwellenländern" um ihre jeweils eigenen Vorteile und Privilegien. Währenddessen versinken die Malediven in den Fluten des Pazifik, ist das Weltnaturerbe "Niedersächsisches Wattenmeer" ein Erbe auf Zeit und Küstenstädte, wie Bremerhaven, versuchen mit der Erhöhung der Seedeiche zu retten, was noch zu retten ist.
(Quellen: Earth Day, weitere Quellenangaben in verlinkten Artikeln aus "juwi's welt")
2 Kommentare:
Lieber Juwi
Trotz all den Widrigkeiten auf dieser Welt wünsche ich Dir und Deinen Lieben fröhliche und gesegnete Ostertage.
Glücklicherweise gibt es doch noch da und dort Lichtblicke, dazu gehörst Du auch mit Deinem mutigen Einsatz für eine bessere und gerechtere Welt.
Liebe Grüsse
Elfe
@Elfe: Gestern sind wir mit der Fähre auf die andere Seite der Weser gefahren und haben das phantastische Frühlingswetter genossen. Morgen ist das "große Ostertreffen" mit der Familie und der Verwandschaft. | Wenn ich mich für die Dinge einsetze, die mir wichtig sind, und wenn ich darüber schreibe, dann ist das aus meiner Sicht einfach notwendig, aber nicht besonders mutig. Mutig sind diejenigen, die sich in den Diktaturen dieser Welt für ihre Belange und diejenigen ihrer Mitmenschen einsetzen: Libyen, Syrien, Jemen, China, ... - von Ai Weiwei gibt es immer noch kein Lebenszeichen.
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