Mittwoch, 30. April 2008

Der zweite Tod des Blinkturms

- Ein Nachruf -



Irgendwie war der "Blinkturm" mit seinem Ball der einsamen Herzen in der Wülbernstraße im Bremerhavener Stadtteil Lehe während langer Jahre schon so etwas wie eine kulturelle Institution: Belächelt von den einen und von den anderen geliebt. Wie auch immer ...

Als der Gebäudekomplex um das Capitol-Gebäude in der Hafenstraße neu gebaut werden sollte, musste der Blinktum dem Neubau weichen, und wurde etwas später in diesem Gebäude in der Fährstraße in Bremerhaven Mitte wiedereröffnet. Irgendwann wurde er dort wieder geschlossen, um vor einigen Jahren in der Hafenstraße in Lehe neu eröffnet zu werden. Seit dem stand das Lokal an der Fährstraße leer. Jetzt ist auch dieses Gebäude ein Opfer des Abrissbaggers geworden.

Saisonbeginn auf dem Geesthof



Der Bauernhausverein Lehe e.V. veranstaltet morgen ab 10:00 Uhr auf der Geesthofanlage des Volkskundlichen Freilichtmuseums an der Parkstraße im Speckenbütteler Park ein buntes Programm zum 1. Mai mit viel Unterhaltung und kulinarischen Spezialitäten wie zum Beispiel frisch geräucherten Forellen, Butterkuchen aus dem historischen Steinbackofen, Grillbratwurst und Bier vom Fass.

Im Rahmen dieses Programms gibt es dort neben anderen Musik- und Tanzgruppen ab 13:00 Uhr Musik von der Singgemeinschaft "Querbeet", deren Mitglied ich bin. Wir nennen uns nicht nur "Querbeet", sondern auch unser Repertoire ist musikalisch und international querbeet angelegt: Von Pop, Folk, Gospel bis Schlager aus den 1960er und -70er Jahren ist in den Sprachen Deutsch, Spanisch, Englisch oder Suaheli so ziemlich für jeden etwas dabei.

Der Eintritt ist frei.

Volkskundliches Freilichtmuseum
Geesthofanlage
Parkstr. 9
27580 Bremerhaven


Montag, 28. April 2008

Havenwelten - Die Brücke



Das Mittelsegment der neuen Fußgängerbrücke über den Hafen wurde am Wochenende montiert. Leider habe ich die Montage verpasst: Die Vorbereitungen für die Konfirmation meiner Tochter Ayleen waren wichtiger ...

Sonntag, 27. April 2008

Heute ist dein Tag ...



Wo ein Mensch Vertrauen gibt,
nicht nur an sich selber denkt,
Fällt ein Tropfen von dem Regen,
der aus Wüsten Gärten macht.


Liebe Ayleen,

heute ist dein großer Tag.
Du feierst heute deine Konfirmation.

Ich wünsche dir, dass dein Tag so verlaufen wird, wie du es dir vorgestellt hast, damit du dich später immer wieder gerne daran erinnern kannst. Vielleicht hält dieser Tag aber ja auch noch die eine oder andere Überraschung für dich bereit ...

Montag, 21. April 2008

Konfirmation: Die Erste ...


Die St. Katharinenkirche in Probsteierhagen

Die Konfirmation meines Neffen Frederik liegt nun schon hinter uns. Die Feier fand in der St.-Katharinen-Kirche in Probsteierhagen statt. Der Ort liegt ungefähr 10 km nordöstlich von Kiel. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Ursprünglich als schlichte Feldsteinkirche erbaut, entstand daraus durch vielfache Um- und Ausbauten im Laufe der Jahrhunderte ein "architektonisches Einzelstück". Ihre letzte große Veränderung erfuhr die Kirche durch die barocke Ausschmückung des Innenraums.

Frederik war leider "etwas kamerascheu". Immer wenn jemand ein Objektiv auf ihn richtete, verwandelte sich sein Kopf augenblicklich in ein Paar Hände, eine Serviette und andere merkwürdige Dinge.

Für allgemeine Heiterkeit sorgten manchmal die Gespräche zwischen seinen beiden Omas: "... Was hast du gesagt? ich habe dich gerade nicht verstanden." - "Ich glaube, du brauchst ein Hörgerät." - "Brauche ich nicht. Wenn du mich ansiehst, und laut und deutlich sprichst verstehe ich alles. Mein Arzt sagt, die meisten Höhrgeräte älterer Leute liegen sowieso nur in den Nachttisch Schubladen; und du trägst dein Hörgerät ja auch nicht." - "Was hast du gesagt?" - Etwas lauter: "Hab' ich doch gerade gesagt: Du benutzt dein Hörgerät ja auch nicht." - "Brauch' ich eigentlich ja auch nicht. Wenn alle laut und deutlich sprechen, dann bekomme ich auch alles mit ..."

Eigentlich ist das natürlich gar nicht so lustig. Ich vermute, es ist mit den Ohren wie mit den Augen. Man selbst bemerkt die schleichende Veränderung nicht. Ich habe meine Töchter gebeten, es mir zu sagen, falls es mir später einmal genauso gehen sollte - notfalls auch mit einem Hinweis darauf, wie mir früher immer die Schwerhörigkeit ihrer Omi und die Sache mit ihrem Hörgerät aufgefallen ist.

Ach ja: Irgendwann zwischendurch haben wir dann auch noch alle meiner Tochter Ayleen zum Geburtstag gratuliert. Die Geburtstagsfeier wird später irgendwann nachgeholt ...

(Update: Comics)

Freitag, 18. April 2008

Konfirmations-Marathon und Geburtstagsfeier

Feierabend! Endlich Wochenende ...

Privat geht's allerdings gleich ohne Unterbrechung weiter:
Zwei Konfirmationen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden

Den Anfang macht morgen mein Neffe Frederik. Nächstes Wochenende feiern wir dann die Konfirmation meiner Tochter Ayleen, die außerdem auch morgen noch Geburtstag hat. Also: Wenn das kein gutes Timing ist! Aber alles in allem haben wir ja noch richtig Glück gehabt. Es hätte uns ja auch passieren können, dass die Termine für die beiden Konfirmationen auf das gleiche Wochenende gefallen wären.

Kurios war es auch schon bei der Geburt der beiden. Frederik ist zwei Wochen später zur Welt gekommen als Ayleen. Meine Mutter hat in ihren Freundeskreis damals überall stolz herum erzählt, sie sei zum zweiten Mal Großmutter geworden und habe zwei neue Enkelkinder. "Oh, Zwillinge, das ist ja schön für dich ..." hat sie daraufhin zu hören bekommen ... - irgendwie hatte sie wohl vergessen zu erwähnen, das ein Kind von mir und eins von meiner Schwester ist.

Donnerstag, 17. April 2008

Fischereihafen, Halle XIV

Auch abseits des Touristik Zentrums "Schaufenster Fischereihafen" gibt es einige Kostbarkeiten im Bremerha- vener Fischereihafen zu entdecken. Dazu gehören unter anderem ein Puppentheater, diverse Gaststätten und Fisch-Imbisse oder lebendige Beispiele für die Industriearchitektur aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts.

Die Halle 14 zum Beispiel ist eines der älteren Industriegebäude im Fischereihafen. Heute sind in den Räumen der Halle nicht nur Fisch- verarbeitende, sondern auch nahrungsmittelindustriefremde Betriebe angesiedelt.

Das eigentlich interessante an dem Gebäude ist jedoch erst bei näherem Hinsehen zu erkennen: Über jeder der Eingangstüren der einzelnen Betriebe sind Keramik Reliefs mit Abbildungen von Fischen angebracht. Es gibt sicher auch einige Bremerhavener, die diese kleinen Kunstwerke noch nie gesehen haben.

Montag, 14. April 2008

Rechnung für nicht bestellte Ware - Nachtrag

Vor zehn Tagen hatte ich erzählt, dass mir eine Rechnung über 168 € für eine Warensendung zugestellt worden war, die ich überhaupt nicht bestellt hatte.

Jetzt wurde mir in einem Schreiben mitgeteilt, man habe mit Bedauern vermerkt, dass ich die Streifbandzeitung nach dem 01.04.2008 nicht mehr wünsche. Zu diesem Termin werde man die Zusendung einstellen. Sollte sich meine Kündigung mit dem Versand eines weiteren Exemplars überschnitten haben, könne ich dieses Exemplar kostenlos behalten.

In Anbetracht dessen, dass ich das Ding ja eigentlich überhaupt nicht "gewünscht" hatte, wird hier mit der Formulierung "Kündigung" schon wieder suggeriert, ich hätte vorher etwas bestellt. Ich hoffe allerdings, dass ich jetzt von dem "tollsten Fachzeitschriftenverlag Deutschlands" nicht weiter belästigt werde.

Das Schreiben schließt mit den Worten:
"... Wir erweitern und aktualisieren ständig unser Verlagsangebot. Besuchen Sie doch einfach unseren Internet-Auftritt ...! Wir hoffen, dass wir Sie später einmal wieder für eine unserer Publikationen begeistern können. ..."

Kein Wort der Entschuldigung - statt dessen dieser plumpe Annäherungsversuch: Ganz schön dreist finde ich das! Nach meiner Erfahrung mit den Methoden dieses tollen Verlages werde ich mich mit Sicherheit für keine seiner Publikationen begeistern können - auch nicht "später einmal wieder"!

Sonntag, 13. April 2008

Neu im Juviversum

"juwi's welt" musste leider ein paar Tage ohne mich auskommen. Am Ende einiger chaotischer Arbeitstage - Planung: "Was ist das denn?" - hatte ich abends einfach keinen Nerv mehr für meinen Computer oder sonst irgendetwas. Die noch verfügbaren sonnigen Zeiten der letzten Tage habe ich zum Fotografieren genutzt ... - nicht dass mir sonst wohlmöglich irgendwann das Material für das Juwiversum ausgeht. Gestern und heute habe ich "so nebenbei" einiges davon im Juwiversum untergebracht.

Bremerhaven, Lehe:
  • Einleitung zu "Wohngebiet Goethestraße"
  • Kistnerstraße
  • Leher Tor
Update:
  • Frensenstraße

So langsam beginnt der erste Teil des Kapitels "Lehe" im Juwiversum Form anzunehmen ...

Mittwoch, 9. April 2008

Square Dance "Schnupperabend"


City Square Bremerhaven
Square Dance Club in Bremerhaven seit 1982
- Volkstanz auf amerikanische Art -


Schnupperabend

11.04.2007
19:30 - 21:00 Uhr

Freizeit-Treff Leherheide
(Karl-Marx-Schule)

Ferdinand-Lassalle-Str. 68

27578 Bremerhaven




Beim Square Dance geht es vorrangig um Spaß am Tanz und Kontakt mit netten Leuten. Getanzt wird nach den Ansagen eines "Callers". Square Dance eignet sich für jede Altersklasse und es ist egal, ob man als Single oder als Paar kommt.

Das Tanzen ist einfacher als es aussieht, denn man muss nur einzelne Figuren lernen. Englischkenntnisse sind nicht nötig. Die Figuren werden in deutsch erklärt und die Namen der Figuren prägen sich durch ständige Wiederholung wie neue Vokabeln ein. Bereits mit nur wenigen Figuren kommt man von Anfang an schnell zum Tanzen und lernt dann schrittweise mehr dazu. Insgesamt umfasst das Tanzprogramm 66 Figuren, die der Caller zu immer neuen Abfolgen kombiniert. Da es keine komplizierten Tanzschritte für die Füße gibt ist Square Dance auch für "Nicht"-Tänzer geeignet.

Die Wurzeln des Square Dance liegen in den von den Auswanderern nach Amerika exportierten Volkstänzen. Der heutige "Modern" Square Dance ist noch recht jung und entstand in dieser Form erst ab den 40'er Jahren des 20. Jahrhunderts. Wettkämpfe gibt es nicht. Statt dessen trifft man sich auf größeren oder kleineren Veranstaltungen, um mit anderen Tänzern gemeinsam und zu tanzen.

Square Dance wird häufig mit Country und Western Musik verbunden. Dies ist aber nur teilweise richtig. Die Musikstile sind recht unterschiedlich. Country und Western Musik ist nur ein Teil des Repertoires. Ebenso gibt es viele Oldies oder Stücke aus der "etwas" neueren Popmusik.

Kontakt:
Klaus Naber, Tel. 0471 22605
Petra Linkiewicz, Tel. 04743 8563
Internet: www.city-square.de


Sonntag, 6. April 2008

Neu im Juwiversum

Bremerhaven, Lehe:

  • Die Post in Lehe
Hier geht's zum Juwiversum ...

Nach den jüngsten Plänen der deutschen Post sind die Tage der Post in Lehe nach über 200 Jahren wohl bald Geschichte. Die Post handelt mit der Schließung gegen den Willen der Bremerhavener Politik, gegen die von den Schließungen betroffenen Bürger und gegen ihre eigenen Mitarbeiter - und das, obwohl beide Filialen selbst nach eigener Einschätzung seitens der Post gut ausgelastet sind! Während einer Demonstration gegen die Schließung der Postfilialen Lehe und Mitte kamen innerhalb von nur zwei Stunden 600 Unterschriften gegen die Pläne der Post zusammen. So macht man sich jedenfalls keine Freunde ...

Samstag, 5. April 2008

Reine Nervensache








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Todespfad Reloaded

Vor Betätigung des Startknopfes bitte festen Halt verschaffen!
Fertig?

Na denn mal los ...



Stadtteilkonferenz Lehe

Die Stadtteilkonferenz Lehe ist eine öffentliche Plattform für alle Leher Bürger, Initiativen, Institutionen, Vereine etc. Sie möchte durch ihre öffentliche Arbeit die Lebensbedingungen im Stadtteil entsprechend der Bedürfnisse und Interessen der dort lebenden und arbeitenden Menschen verbessern und gestalten. Die Sitzungen und Veranstaltungen der Stadtteilkonferenz sind öffentlich.


Die nächste Stadtteilkonferenz Lehe findet statt

  • am Montag, 07. April 2008 um 19:00 Uhr
  • in der "Kogge", Goethestraße /Ecke Meidestraße.

Die Themen
  1. Umgang mit privaten, innerstädtischen,
    verwahrlosten Immobilien
  2. Neue Wege der Stadtteilentwicklung
    durch Baugemeinschaften
  3. Neues aus dem Stadtteil:
    Phillips-Field
    , Post, ...


Hier geht's zur Homepage der Stadtteilkonferenz Lehe


Freitag, 4. April 2008

Baumpferd



Gesehen auf dem Gelände des Kindergartens
im Justus-Lion-Weg in Bremerhaven Lehe.

Rechnung für nicht bestellte Ware

Vor einiger Zeit klingelte wieder einmal mein Telefon. Ein mir unbekannter Anrufer sagte in etwa folgendes: "Wir sind der tollste Fachzeitschriftenverlag Deutschlands (dtFD). Wir haben die Ultimative Informationsquelle für Sie und würden Ihnen gerne einmal ein Exemplar unserer Zeitschrift XYZ zuschicken ..."

Ich habe den Anrufer an dieser Stelle unterbrochen: "Entschuldigen Sie bitte wenn ich jetzt auflege, aber ich habe schon einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit einem ähnlichen Telefongespräch gemacht, nach dem ich plötzlich für ein Abonement bezahlen sollte, dass ich gar nicht bestellt hatte".

Der Anrufer erwiderte: "Das tut mir aber Leid für Sie und ich kann auch verstehen, wenn Sie nach einer solchen Erfahrung auf keine telefonischen Angebote mehr eingehen wollen. Dürfen wir Ihnen denn wenigstens einmal unser unverbindliches Informationsmaterial zuschicken?"

Meine Antwort: "Das können Sie selbstverständlich machen wie Sie wollen. Ich werde Sie wohl kaum davon abhalten können, Werbematerial zu verschicken. Auf Wiederhören!"


Ein paar Tage später war ein Din A4 Umschlag vom tollsten Fachzeitschriftenverlag Deutschlands mit einem Exemplar der Streifbandzeitung "Infoticker -Die Ultimative Informationsquelle-" darin in meinem Briefkasten. Im Anschreiben der Sendung stand: "Herzlich Willkommen! Als Cheffredakteur ... begrüße ich Sie sehr herzlich als neuen Leser ...", und weiter: "... erhalten Sie heute Ihre 'erste kostenlose Ausgabe' dieser ultimativen Informationsquelle ...". Das Schreiben schließt im letzten Absatz mit dem Hinweis: "... als Abonnent haben Sie Anspruch auf unsere kostenfreie telefonische Beratungs-Hotline."

Die Streifbandzeitung habe ich mit Antwortbrief per Einschreiben an die Absenderadresse auf dem Anschreiben des Verlages zurückgeschickt. Im einem beigelegten Antwortbrief beschwerte ich mich darüber, dass diese Sendung ja wohl deutlich über "unverbindliches Werbematerial" hinausgeht und stellte vorsichtshalber klar, dass ich kein Abo bestellt habe (man weiß ja nie; ich hatte ja schon einmal eine schlechte Erfahrung in einem ähnlichen Fall gemacht). Das Einschreiben habe ich einige Tage später von der Post mit dem Vermerk zurückerhalten, dass der Empfänger unter der angegebenen Adresse nicht erreichbar ist.

Drei Tage später erhielt ich mit der Post eine weitere Streifbandzeitung des dtFD - dieses Mal ohne Anschreiben aber dafür mit einer anderen Absenderadresse. Ich habe sofort ein zweites Anschreiben aufgesetzt, in dem ich auf den Verlauf des ersten Rücksendeversuchs hingewiesen, und noch einmal bekräftigt habe, dass ich kein Abo bestellt habe. Ich wollte mit diesem Anschreiben den ganzen Krempel noch einmal per Einschreiben zurückschicken; dieses Mal an die zweite Adresse vom Umschlag der zweiten Sendung.

Vorher fand ich jedoch
noch am gleichen Tag eine Rechnung über

168 € für "Infoticker -Die Ultimative Informationsquelle-, Halbjahresbezug, 14 Ausgaben“

im Briefkasten vor!


So schnell bringt mich eigentlich nichts aus der Fassung, aber diese Frechheit hat mich schlagartig unter die Zimmerdecke katapultiert. Am Telefon und im Anschreiben der ersten Sendung war von Geld überhaupt nicht die Rede gewesen. Es ist mir bei beiden Gelegenheiten weder ein Abonement angeboten worden, noch habe ich eines bestellt. Ich habe im Gegenteil vorsorglich versucht klarzustellen, dass ich kein Abonement bestellt habe, und deshalb versucht den Verlag dazu aufzufordern, weitere Zustellungen zu unterlassen.

14 Exemplare à 8 Din A4 Seiten - also 112 Seiten - für 168 € !!!

Das wäre ja wohl selbst dann der blanke Hohn, wenn ich wenigstens einen Nutzen davon hätte! Zum Vergleich: Eine monatlich erscheinende Computer-Fachzeitschrift mit ca. 100 Seiten Umfang kostet im Schnitt 4,50 €. Das wären in einem halben Jahr 27 € - und selbst Computer-Fachzeit- schriften kaufe ich nur dann, wenn darin Artikel enthalten sind die mich interessieren oder die aus beruflichen Gründen nützlich für mich sind.

Ich hatte ja gleich so ein komisches Gefühl als ich die erste Sendung erhielt. Die Adresse des Absenders der Rechnung war übrigens schon wieder eine andere, und der Firmenname im Briefkopf des Absenders war nicht "der tollste Fachzeitschriftenverlag Deutschlands"! Ich habe umgehend ein Widerspruchsschreiben aufgesetzt: "... bezugnehmend auf lhre Rechnung Nr. sowieso teile ich Ihnen mit, dass ich keinen Auftrag für die in Rechnung gestellte Leistung erteilt habe. Bitte stornieren Sie diese Rechnung umgehend ..." und an die Rechnungsadresse geschickt.

Wie ihr vermutlich schon gemerkt habt, sind die Namen des Verlags und der Streifbandzeitung natürlich geändert. Der Rest dieses Artikels entspricht jedoch vollständig den Tatsachen. Ich bin ja mal gespannt, wie die Sache weitergeht. Wenn das mit dem Widerspruch nicht erledigt sein sollte, dann wird hier demnächst eine Fortsetzung erscheinen ... - im Unterschied zu diesem Artikel allerdings mit den realen Namen des Verlags und des Absenders der Rechnung.

Donnerstag, 3. April 2008

Stadtentwicklung durch private Baugemeinschaften

Am Montag, 07. April 2008, findet um 19:00 Uhr in der Kogge (Goethestraße, Ecke Meidestraße) die nächste Stadtteilkonferenz Lehe statt.

Eine Möglichkeit der Stadtentwicklung sind private Baugemeinschaften. Menschen, die gern in der Stadt leben möchten, haben mit solchen Gemeinschaftsprojekten die Möglichkeit, ihre individuellen Wohnideen zu verwirklichen.

Die Stadtteilkonferenz Lehe hat zu diesem Thema Dr. Ralf Neddermann und Simone Neddermann vom Projektentwicklungsbüro Bau!deen eingeladen. Diese werden die Möglichkeiten für Baugemeinschaften anhand von Beispielen vorstellen.

Mittwoch, 2. April 2008

Havenwelten: Es geht voran ...



... in den Havenwelten. Das erste Segment der neuen Brücke über den Hafen ist montiert.

Der Unterschied zwischen den Baustilen aus der Zeit, als die Stadt noch Wesermünde hieß, und den neuen Gebäuden hinter dem Deich ist schon sehr krass. Aber die Häuser mit den Gründerzeitfassaden stehen ja nicht in der direkten Nachbarschaft zu den Havenwelten, und die Architektur vom "Sail City" Turm und dem Klimahaus gefällt mir bedeutend besser, als die sonst in Bremerhaven übliche sterile Schuhkarton-Architektur der letzten 20 Jahre.