Dienstag, 4. Mai 2010

Feuchte Keller

Was tun, wenn das Grundwasser in den Keller eindringt? Die Antwort auf diese Frage wird von Fall zu Fall unterschiedlich ausfallen. Über die verschiedenen Ursachen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen soll eine Veranstaltung Auskunft geben, die heute Abend in der "Theo" stattfindet.

Als Referenten zu diesem Thema hat die "Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe" (ESG-Lehe) unter anderem Herrn Horstmann aus Löningen gewinnen können.

Herr Horstmann ist Architekt und war für die Planung und Realisierung verschiedener Großprojekte der Bauindustrie verantwortlich. Seit 1985 ist er als Referent in der fachlichen Weiterbildung von Architekten und Verarbeitern mit Schwerpunkt Fassadenschutz und Bauwerksanierung tätig.

Herr Horstmann hat gute Erfahrungen mit Kellersanierungen bei Häusern, die in feuchtem Boden auf Eichenpfählen gegründet wurden. Dieses sind genau die Bedingungen, mit denen wir es im Leher Ortsteil "Goethestraße", ebenso wie auch in einigen Lagen anderer Bremerhavener Stadtteile, zu tun haben. Das Problem mit den Eichenpfählen ist wohl, dass diese nie ganz trocken werden dürfen, da sie dann an den Spitzen, also direkt unter dem Fundament anfangen würden zu verrotten. Das würde dann zu Versackungen der auf den Pfählen stehenden Gebäude führen. Man darf also nicht einfach bedenkenlos den Grundwasserspiegel absenken, um feuchte Keller trockenzulegen. Solange die Pfähle gleichmäßig feucht bleiben, halten sie "eine Ewigkeit".


Zu der Veranstaltung "Feuchte Keller" sind Eigentümer aus Lehe und "umzu" herzlich eingeladen:
  • "Feuchte Keller"
    Datum: 04.05.2010
    Uhrzeit: 19:00 Uhr

    "Die Theo"
    Bremerhaven, Lutherstraße 7

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