Am Tag vor dem 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wurde der Autor und Vorsitzende des chinesischen Pen-Clubs unabhängiger Schriftsteller, Liu Xiaobo, wegen "Untergrabung der Staatsgewalt" inhaftiert.
Darüber berichtete die Nordsee-Zeitung in ihrer Ausgabe vom 11.12.2008. Die Festnahme des Autors, der auch einer der wichtigsten Köpfe der chinesischen Demokratiebewegung ist, sei international auf scharfe Kritik gestoßen. Hintergrund für die Festnahme sei ein "Charta 2008" genannter Appell für Demokratie und Freiheit in China, den Liu Xiabo und 300 andere Bürgerrechtler zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte veröffentlicht hatten.
Wenn die chinesischen Machthaber die Aufforderung zur Einhaltung der Menschenrechte als Untergrabung der Staatsgewalt interpretieren, dann zeigt mir das wieder einmal, was die tatsächlich von den Menschenrechten halten!
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