Mittwoch, 24. Dezember 2008
Vision von einer friedlichen Welt
Die "Line Hinsch" im Fischereihafen von Bremerhaven
Ich weiß, dass viele Menschen auf der Welt etwas anderes in Jesus sehen, als den Sohn Gottes. Einige dieser Menschen bezeichnen die Christen als Ungläubige, weil sie selbst an etwas anderes glauben. Vielleicht glauben sie ja, dass Jesus nur ein Prediger war, oder einfach nur ein Mensch unter vielen Menschen, der eine Vision von einer friedlicheren Welt hatte, die in krassem Gegensatz zur damaligen Realität unter der Herrschaft des römischen Imperiums stand. An etwas zu glauben bedeutet jedoch nichts anderes, als dass es für das, woran man glaubt, keinen Beweis gibt. Wenn also jemand anders etwas anderes glaubt als ich, dann kann keiner von uns belegen, dass er selbst den richtigen Weg zum Ziel kennt, während der andere auf dem Holzweg ist.
Selbst wenn Jesus nur ein einfacher Mensch gewesen sein sollte, der vor ungefähr 2000 Jahren unter ärmlichsten Verhältnissen in einem Stall vor den Toren Bethlehems geboren wurde, dann hat er doch damit, dass er den Menschen in seinem kurzen Leben von seiner Vision einer friedlicheren Zukunft erzählte, die damalige Welt verändert. Die Welt ist während der letzten 2000 Jahre nicht friedlicher geworden, aber auch heute noch glauben viele Menschen daran, dass der Friede nur mit friedlichen Mitteln zu verwirklichen ist. Sie versuchen mehr oder weniger erfolgreich ihr Leben an den Idealen auszurichten, von denen Jesus gesprochen hat.
Ich wünsche euch allen Frieden und denen unter euch, die heute die Geburt Jesu feiern, eine gesegnete Weihnacht und ein Frohes Fest.
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