Impressionen vom Musikfest im Bremerhavener Bürgerpark 2015 |
Neben der Musik gab es auch einiges an Kleinkunst zu sehen. Auf der Bühne am Bootshaus stellte eine Erzähl-Künstlerin beispielsweise ihr "Kamishibai", ein japanisches Tischtheater, vor. Die Kinder waren begeistert und auch viele Erwachsene fühlten werden sich wohl in ihre Kinheit zurückversetzt gefühlt haben, als ihre Eltern ihnen das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten vorgelesen haben.
Gut gefallen ben mir auch ein Beitrag mit "plattdeutschen Texten und Liedern zum Zuhören und Mitsingen" und ein Konzert mit Liedern von Reinhard Mey auf der "Neuen Bühne". Dort war in den vorangegangenen Stunden richtig gut gecoverte Rockmusik zu hören gewesen. Unglücklich war allerdings, das die Bands auf der "Neuen Bühne" mit ihrer Lautstärke oftmals die leiseren Konzerte auf der benachbarten Bühne "Bismarkstraße" übertönten.
Von meinen Bekannten, die bei den "Blue Moon Gospel Singers" singen, habe ich gehört, dass sie sich sehr konzentrieren mussten, um sich von den schnellen Bässen der Rockbands nicht aus dem Takt bringen zu lassen. Missmutigen Äußerungen von Leuten, die gekommen waren, um den Chören auf der Bühne "Bismarkstraße" zuzuhören, war zu entnehmen, dass die herüberwehenden Rockklänge auch beim Publikum dort nicht gut ankamen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Eigene Meinungen, konstruktive Kritik, Anregungen etc. sind jederzeit willkommen.
Nettikette
Bitte achtet auf den »guten« Ton.
Beschimpfungen und ähnliches werden im Papierkorb veröffentlicht.
Anonyme Kommentare:
Wenn ihr "Anonym" bei "Kommentar schreiben als" auswählt, dann lasst mich und die anderen Leser bitte wissen, wer ihr seid.
Um faire Diskussionen zu gewährleisten, werde ich Kommentare ohne "Identität" in Form einer E-Mail-Adresse, einem Namen oder zumindest einem Nicknamen nicht veröffentlichen!
Zum Schutz vor Spammern müssen die Kommentare erst von mir freigeschaltet werden. Ich bitte dafür um euer Verständnis.