Blick vom Turm der Bremerhavener Pauluskirche: Die Tripods im Hafen ... |
... sind die Fundamente der Windkraftanlagen im Offshore Windpark Borkum
Im Bereich zwischen den Bremerhavener Kaiserhäfen-I und -II werden zur Zeit die als "Tripod" bezeichneten Fundamente für Windenergieanlagen für den Transport zum 50 Kilometer nördlich der Insel Borkum entstehenden Offshore-Windpark "Borkum West-II" vorbereitet. Inzwischen habe ich mich ja an den Anblick gewöhnt. Als ich zum ersten Mal eines dieser "Dreibeine" aus der Nähe gesehen hatte, war ich jedoch von den Dimensionen dieser Konstruktionen - sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes - "schwer beeindruckt".
Vorbereitung für den See-Transport |
Fachwerkgitter-Fundamente auf dem Transport-Ponton |
Hubschiff "Victoria Mathias" an der Kaje der Bremerhavener Lloyd-Werft |
Gestern Nachmittag verließen die ersten Tripods für den neuen Offshore Windpark den Kaiserhafen in Bremerhaven, um an ihrem Standort in der Nordsee installiert zu werden. Wenn alles nach Plan läuft, dann wird die erste Bauphase des Windparks mit 40 Anlagen und einer Gesamtleistung von 200 Megawatt (MW) zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. In einer zweiten Bauphase sollen dann noch einmal 40 Anlagen hinzukommen, so dass "Borkum West-II" dann elektrische Energie mit einer Leistung von 400 MW zur Verfügung stellen können wird.
Im Regionalmagazin "Buten un Binnen" von Radio Bremen war gestern ein kurzer Filmbericht mit Bildern vom Auslaufen des Tripod-Schleppverbands aus dem Hafen in Bremerhaven zu sehen.
(Quellen: Buten un Binnen vom 04.06.2012 und vom 09.09.2011, DENA, Offshore-Dialog, Magazin Erneuerbare Energien, Wikipedia, Marinetraffic)
1 Kommentar:
Hallo Juwi
Das ist ja imposant! Die Häuser erscheinen beinahe mickrig neben diesen Tripods.
Gruss in den Norden
Elfe
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