Montag, 14. April 2008

Rechnung für nicht bestellte Ware - Nachtrag

Vor zehn Tagen hatte ich erzählt, dass mir eine Rechnung über 168 € für eine Warensendung zugestellt worden war, die ich überhaupt nicht bestellt hatte.

Jetzt wurde mir in einem Schreiben mitgeteilt, man habe mit Bedauern vermerkt, dass ich die Streifbandzeitung nach dem 01.04.2008 nicht mehr wünsche. Zu diesem Termin werde man die Zusendung einstellen. Sollte sich meine Kündigung mit dem Versand eines weiteren Exemplars überschnitten haben, könne ich dieses Exemplar kostenlos behalten.

In Anbetracht dessen, dass ich das Ding ja eigentlich überhaupt nicht "gewünscht" hatte, wird hier mit der Formulierung "Kündigung" schon wieder suggeriert, ich hätte vorher etwas bestellt. Ich hoffe allerdings, dass ich jetzt von dem "tollsten Fachzeitschriftenverlag Deutschlands" nicht weiter belästigt werde.

Das Schreiben schließt mit den Worten:
"... Wir erweitern und aktualisieren ständig unser Verlagsangebot. Besuchen Sie doch einfach unseren Internet-Auftritt ...! Wir hoffen, dass wir Sie später einmal wieder für eine unserer Publikationen begeistern können. ..."

Kein Wort der Entschuldigung - statt dessen dieser plumpe Annäherungsversuch: Ganz schön dreist finde ich das! Nach meiner Erfahrung mit den Methoden dieses tollen Verlages werde ich mich mit Sicherheit für keine seiner Publikationen begeistern können - auch nicht "später einmal wieder"!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich bin über Inge und Deinem wundervollen Kommentar zu dem Thema Rente auf Deiner Seite gelandet.

Das was Dir mit der nicht bestellten Zeitung passiert ist geschieht uns gerade mit Power Points CDs.

Wir haben niemals welche bestellt,und sie als nicht bestellte Ware an den Absender zurückgeschickt.

Nun bekamen wir eine Rechnung über ca. 50 Euro.
Dazu schreiben muss ich, dass wir immer wieder jeden Monat diesen braunen Umschlag bekamen trotz Annahmeverweigerung.

Nun haben wir natürlich nach Erhalt der Rechnung dort angerufen und man sagte uns, mein Mann habe diese CD für 2 Jahre abonniert und Warenrücksendungen würden prinzipiell von der Post vernichtet. Es wäre also niemals eine Rücksendung agekommen weil das eben bei der Post so sei.

Wir wiesen darauf hin, dass die Verbraucherzentrale eingeschaltet sei, bekamen ein Schreiben man würde den Vertrag (nie abgeschlossen) großzügig vorzeitig zum Jahresende 2008 auflösen aber wolle dann insgesamt fast 100 Euro notfalls plus Anwaltskosten.

Wie so etwas passieren kann ist wirklich ein Unding und wir werden uns wehren.

Herzliche Grüße von Celine

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