Mittwoch, 13. Oktober 2010
Wasser ...
Am 15. Oktober 2010 ist "Blog Action Day": Wasser ...
Alles ist aus dem Wasser entsprungen
Alles wird durch Wasser erhalten!
Ozean, gönn' uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
Hin und her nicht Flüsse wendetest,
Die Ströme nicht vollendetest,
Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt?
Du bist’s der das frischeste Leben erhält!
Johann Wolfgang Goethe (1749–1832)
Die Weltmeere bedecken 71 Prozent der Oberfläche unseres Planeten.
Im Ozean liegt der Ursprung des Lebens.
Ohne Wasser wäre die Erde ein toter Planet.
Ohne Süßwasser gäbe es kein Leben auf dem Land.
"Alles wird durch Wasser erhalten!
Ozean, gönn' uns dein ewiges Walten ..."
Wasser aus dem Gleichgewicht
71 Prozent der Oberfläche der Erde sind vom Ozean bedeckt. Das ist eine kaum fassbare Menge Wasser. Aber nur 2,6 bis 3,5 Prozent des Wassers auf der Erde sind Süßwasser - Und wie bei den meisten Dingen kommt es auch beim Wasser auf die richtige Dosierung an.
Ein "Zuviel" an Wasser kann tödlich sein. Wir alle haben noch die monatelangen Überschwemmungen in Pakistan vor Augen. Auch in Deutschland führen hohe Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeiträume immer häufiger zu gefährlich hohen Pegelständen in den Flüssen. Da, wo die Dämme nicht halten richten Überschwemmungen große Schäden an.
Ein "Zuwenig" an Wasser ist jedoch ebenso tödlich. Da, wo das Wasser verschwindet, versteppt das Land. Wüsten breiten sich aus. Landwirtschaftlich nutzbare Flächen gehen verloren. Die Menschen hungern und dursten. Die Vegetation verdorrt. Die Tiere, die dazu in der Lage sind, wandern ab und suchen sich neue Lebensräume - und stören dadurch möglicherweise das Gleichgewicht bisher intakter Lebensgemeinschaften. Das gleiche gilt für diejenigen Menschen, die - wenn sie überleben wollen - ihre unbewohnbar gewordene Heimat verlassen müssen. Seit 1985 gibt es dafür einen Begriff: Neuerdings nennt man diese Menschen Umweltflüchtlinge.
Alles hängt von allem ab
Auch beim diesjährigen "Blog Action Day" dreht sich alles um das Wasser, unserem wichtigsten Rohstoff. Nahezu drei Milliarden Menschen haben derzeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Wird das Gleichgewicht des Wasserkreislaufs gestört, dann betrifft das nicht nur die Menschen in der Sahelzone oder diejenigen, die entlang des Indus und seiner Nebenflüsse leben. Auch das Gleichgewicht funktionierender Gesellschaftsstrukturen benachbarter Staaten verändert sich. Letztlich betrifft es die gesamte Menschheit - und alle unsere Mitgeschöpfe auf der Erde.
(Quelle: Wikipedia, Blog Action Day)
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