Die Kapitel "Globale Welt" ("Klimawandel", "Unser täglich Brot", "Atomkraft") und "Kunst und Kultur" (Bremerhavener Kultureinrichtungen und Kunst im öffentlichen Raum) habe ich inhaltlich vorerst nicht verändert. Pläne dafür liegen jedoch bereits in der Schublade. Dafür hat sich aber im Kapitel "Bremerhaven, Lehe" an einigen Stellen etwas getan.
So steht beispielsweise im Leher "Goethe-Quartier" an der Ecke Stormstraße/Lutherstraße nicht mehr das alte Haus mit dem verheerenden Brandschaden im Vordergrund, sondern der Neubau, der dort stattdessen jetzt zu sehen ist. Der Brand, der Abriss des alten- und die Neubauphase des neuen Hauses sind jetzt Thema einer "Zeitreise in die Vergangenheit". Andere neue Zeitreisen führen in die Vergangenheit der ehemaligen "Deichschule" und des "Pausenhofs Lehe" oder in die Vergangenheit der inzwischen ebenfalls abgerissenen "Alfred-Delp-Schule".
Ansonsten kann man sich nach wie vor durch die Straßen des "Goethe-Quartiers" mit seiner flächendeckend weitgehend erhalten gebliebenen Gründerzeitbebauung klicken. Ursprünglich hatte dem Kapitel "Bremerhaven, Lehe" meine Absicht zugrunde gelegen, der negativen Berichterstattung in den Medien, die schönen Seiten "meines" Gründerzeitquartiers entgegenzustellen. Das Thema "Schrottimmobilien" hatte ich deshalb in der Einleitung nur am Rande erwähnt.
Die schönen Seiten des Leher "Goethe-Quartiers" stehen auch weiterhin im Vordergrund. An einigen Stellen gehe ich jetzt aber näher auf die Ursachen für den Niedergang einiger verwahrloster Gebäude ein. Ich zeige beispielhaft Gründe auf, die den endgültigen Verlust einiger Gebäude im Quartier zur Folge hatten und ich zeige Beispiele dafür, wie Gebäude, die sich zum wiederholten Male in der Zwangsversteigerung befanden, gerettet werden konnten, weil einige Mitmenschen, denen etwas an der Zukunft des Goethe-Quartiers liegt, die Möglichkeit hatten, Geld in die Hand zu nehmen, um gefährdete Immobilien grundlegend zu sanieren.
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