Dienstag, 7. Januar 2014

Zurück von der Ostseeküste

Möwen und Kormorane auf den Sandbänken vor der Küste bei Stein
Blick über die Kieler Förde von Stein in Richtung Olympiazentrum Schilksee
Steilküste bei Stein
Den Jahreswechsel habe ich bei meiner Schwester an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste verbracht. Erfreulich war, dass in dem kleinen, zwischen Kiel und Laboe gelegenen Ort nicht schon vor Sylvester herumgeböllert wurde, so wie ich es aus Bremerhaven kenne. Um Mitternacht waren dafür viele farbenprächtige Raketen am Himmel zu sehen.

In dem Maße, in dem es nach Mitternacht in der näheren Umgebung ruhiger wurde, war der Lärm der Böller und Raketen aus Richtung Kiel immer deutlicher zu hören. Es klang in etwa so, wie der aus der Ferne herüberwehende Lärm einer Schlacht, so wie man ihn beispielsweise aus der Kriegsberichterstattung im Fernsehen kennt: Auf eine gewisse Weise unterschwellig bedrohlich.

Wenn die tiefstehende Wintersonne um diese Jahreszeit die Kontraste in der Landschaft hervorhebt und der Blick auf den Strand nicht durch sonnenhungrige, sandburgenbauende Touristen beeinträchtigt wird, dann kann man entlang der Küste lange, erholsame Strandspaziergänge unternehmen. Der Winter ist nicht die Zeit der Badegäste. Es ist die Zeit der Möwen, Gänse, Kormorane, Schwäne und vieler anderer Vögel, die bei Ebbe auf den Sandbänken ihre Ruhe finden.

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