Donnerstag, 25. März 2010

In Lehe tut sich was ...


Bremerhaven, Lehe: Körner-/Ecke Kistnerstraße (August 2009)

Zwischen dem neueren Eckhaus links und dem dritten Haus auf der linken Seite, einem Nachkriegsbau, steht das Haus Körnerstraße 3. Seit ich es das erste Mal sah war seine Fassade mit grauen Ethernitplatten verkleidet - ein "hässliches Entlein" zwischen all den "schönen Schwänen" mit ihren prächtigen Schmuckfassaden. Aufgrund der Bogenfenster und der Form des Daches hatte ich jedoch immer vermutet, dass sich hinter den unansehnlichen Platten ebenfalls eine Gründerzeitfassade verbergen müsse.



Körnerstraße 3: Abbau der Eternitplatten (Oktober 2009)

Im Oktober 2009 war vor vor dem Haus Nr. 3 ein Gerüst aufgebaut worden, und man begann damit, die Ethernitplatten von der Fassade zu entfernen.



Körnerstraße 3: Die Fassade in altem Glanz (November 2009, März 2010)

Auf dem Foto links vom November letzten Jahres ist bereits die Gründerzeitfassade zu erkennen. Nachdem die Arbeiten daran jetzt abgeschlossen wurden, und das Gerüst entfernt wurde, erstrahlt das Haus wieder in ihrem alten Glanz.

Im Gegensatz zu anderen Bausünden im Leher Gründerzeitviertel "Goethestraße", die leider an einigen Stellen in der Vergangenheit begangen wurden, ließ sich diese glücklicherweise wieder korrigieren. Die Renovierung dieses Hauses ist wieder einmal ein sehr gutes Beispiel dafür, was private Eigentümer im Leher Ortsteil "Goethestraße" mit großem Aufwand für die Erhaltung ihrer Gebäude, und damit auch für das Quartier und seine Bewohner, leisten.

2 Kommentare:

DerSinn hat gesagt…

Sieht ja schmuck aus, das Häusschen. Fast so, als hätten sich die ästhetischen Verhältnisse nun umgekehrt. ;)

juwi hat gesagt…

@DerSinn: So ist es :) Leider gibt es in unserem Viertel aber auch die Schattenseiten. Neben sehr vielen privaten kostenintensiven Einzelinitiativen zur Pflege dieser Schmuckstücke gibt es auch einige Eigentümer, die ihre Häuser dem Verfall preisgeben ...

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