Dienstag, 30. Juli 2013

Seebäderkaje militärisch besetzt

Seebäderkaje Bremerhaven: Wo bitteschön soll's denn hier wohl nach Helgoland gehen?
Die Seebäderkaje war während der Bremerhavener Festwoche militärisch besetztes Gebiet. Dort, wo sonst die Schiffe nach Helgoland und weseraufwärts nach Bremen anlegen, lag eine Fregatte der Marine und an Land stand ein tarnfarbener Lkw, dessen Aufbau nach einem Raketenwerfer oder etwas ähnlichem aussah, sowie diverses anderes militärisches Gerät.

All das sind Dinge, in deren Umgebung ich mich nicht wohlfühle. Ich sehe mir gerne interessante Schiffe an. Damit meine ich nicht nur "Windjammer", sondern auch historische und moderne Arbeits- oder Spezialschiffe, wie Ölbekämpfungsschiffe, Schlepper, Eisbrecher oder Seenotrettungskreuzer.

Beim Anblick von Schiffen, deren Zweck darin besteht, andere Schiffe zu versenken und deren Besatzung dem Tod durch Ertrinken preiszugeben, will bei mir jedoch keine festliche Stimmung aufkommen. Ich weiß, dass viele andere Menschen ebenso empfinden. Derartige Schiffe haben deshalb aus meiner Sicht bei einer maritimen Festwoche nichts zu suchen!

2 Kommentare:

Gudrun hat gesagt…

Lieber Juwi, dein Unbehagen kann ich nachvollziehen. Man wollte uns früher immer einreden, dass es gerechte und ungerechte Kriege gibt. Sowenig es gerechte Kriege gibt, gibt es eine Rechtfertigung für Kriegsgerät. Nachts rollten manchmal Panzer durch die Straßen. Einfach so, wahrscheinlich um Stärke zu demonstrieren.
Und noch viel schlimmer finde ich die Waffen, die leise töten, mit dem Joystick, aus der Ferne, auf Verdacht.
Manchmal weiß ich einfach nicht, wie dem zu begegnen sei.

Gruß aus dem fernen Leipzig

Weserkrabbe hat gesagt…

Da gebe auch ich Dir vollkommen Recht. Diese Schiffe gehören auch nicht zu meinen Lieblingsschiffen und auf die Festwoche gehören sie einfach nicht.

lieben Gruß
Brigitte die Weserkrabbe

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