Sonntag, 29. Juni 2014

Unter Geiern

Ein Indianer in Gesellschaft von Geiern
Die Krusenkoppel ist in diesen Tagen wieder fest in der Hand der Kieler Kinder. Aus verschiedenen Naturmaterialien, Nägeln und Farbe entsteht dort unter ihren Händen wieder ein Skulpturenpark, der in diesem Jahr unter dem Motto "Die Kinder des Manitou" steht. Gleich beim Betreten des Geländes fühlt man sich unversehens in eine Szene aus Karl May's Roman "Unter Geiern" versetzt.



Die lehmige Matschepampe in diesem überdimensionierten Kanu, vermischt mit Stroh, ist der Stoff, aus dem diese Kunstwerke der Kinder entstehen. Meine Schwester sagt, einige der Kinder seien allerdings in erster Linie daran interessiert, sich selbst mit dem Lehm einzuschmieren.

Wenn Erwachsene den Lehm auf die gleiche Weise einsetzen würden, dann würde das sicher ebenfalls als eine Art ihres künstlerischen Schaffens gewertet werden. - Bei den Kindern wird es aber wohl ganz einfach Spaß am Spiel und ein Ausdruck ihrer Freude am Leben sein.


Auf dem Pfad der Träume ...
... wandeln die Kinder des Manitou ...
... durch die Wüste, ...
... vorbei an noch nicht ganz fertiggestellten Bisonherden, ...
... hinauf zu den Tippies ihres Indianerdorfes.
Ich finde es erstaunlich, was die Kinder auf der Krusenkoppel im Rahmen der Kieler Woche - hier und da natürlich assistiert von erwachsenen Helfern - zustande bringen. Nicht vergessen darf man dabei allerdings, dass die Kunstwerke der Kinder nicht zustande kämen, wenn es keine Eltern gäbe, die ihren Sprösslingen - trotz Matschalarm - die Teilnahme an diesem Riesenspaß ermöglichen würden.

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