Mittwoch, 6. April 2016

Mehr als Honig

Der Frühling ist da. Bald blühen die Obstbäume. Einige Monate weiter, im Herbst freuen wir uns dann über Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Pflaumen, Kirschen, Johannesbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr. - Noch: Denn ohne Bienen, welche die Blüten bestäuben, gäbe es all das nicht. Und seit Jahren wird weltweit ein besorgniserregendes Massensterben von Bienenvölkern beobachtet ...

Wem die Bienen und damit eine der wichtigsten Grundlagen unserer Ernährung nicht egal sind und wer die Möglichkeit hat, das Fernsehprogramm des SWR zu empfangen, der sollte sich heute Abend den Dokumentarfilm "More than Honey" (mehr als Honig) ansehen. Ich denke, das ist ein wichtiger Film. Je mehr Menschen bewusst wird, was den Bienen und damit einer unserer wichtigsten Nahrungsgrundlagen droht, desto mehr von ihnen werden sich unter anderem auch für den Schutz der Bienen vor den gefährlichen Insektiziden aus der Gruppe der Neonikotinoide einsetzen.

"More than Honey - Bitterer Honig"
Dokumentarfilm von 2012
(Schweiz/Deutschland/Österreich)

Seit den frühen 2000er-Jahren kommt es weltweit zu einem massiven Bienensterben. Der Filmemacher Markus Imhoof begibt sich in seinem vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm "More Than Honey - Bitterer Honig" auf die Suche nach den Ursachen des globalen Bienensterbens und fragt nach den Folgen für Mensch und Natur.

  • Südwestrundfunk
    heute, 06.04.2015
    23:25 Uhr


(Quellen: SWR, Wikipedia, More than Honey )

2 Kommentare:

Elfe hat gesagt…

Hallo Juwi

Der Film ist echt sehenswert. Ich habe im November 2012 in meinem vorherigen Blog einen Beitrag darüber geschrieben:

http://diewasserfrau.blogspot.ch/2012/11/honig-mandeln-co-und-versklavte-bienen.html

Leider weiss ich nicht wie man im Kommentar einen direkten Link setzt, wenn du den Beitrag sehen möchtest einfach den obigen Titel kopieren und bei Google einsetzen.
Liebe Frühlingsgrüsse in den Norden
Elfe

juwi hat gesagt…

@Elfe: Lieben Dank für deinen Hinweis auf deinen Beitrag vom November 2012. Ich habe ihn mir eben angesehen. Auch mir ist nicht bekannt, wie oder ob man bei Blogger einen direkten Link in einem Kommentar setzen kann. Aber deine Lösung ist doch perfekt. Man braucht die von dir eingefügte Adresse nur kopieren, in die Adresszeile seines Browsers einfügen und die "Enter"-Taste drücken. Da braucht man nicht mal Google, um danach zu suchen :). | Ich habe heute noch einen Beitrag zum Thema Bienensterben nachgeschoben. Unser Herr Agrarminister (Schmidt, CSU) will das von ihm selbst im vergangenen Jahr verhängte Neonikotinoid-Verbot jetzt wieder aufweichen. Dagegen hat das demokratische Netzwerk "Campact" einen Online Appell initiiert. Ich hoffe, es werden viele Unterschriften zusammen kommen. Ein lieber Gruß von der Nordseeküste in die Alpen, Jürgen

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