tag:blogger.com,1999:blog-7099865288735034993.post1624501888394584629..comments2024-03-19T23:08:41.989+01:00Comments on juwi's welt: Gar nicht witzig!juwihttp://www.blogger.com/profile/14407690463752855546noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-7099865288735034993.post-63133749328408720772010-04-15T17:12:50.702+02:002010-04-15T17:12:50.702+02:00Ach ja, die Diskussion mag man manchmal gar nicht ...Ach ja, die Diskussion mag man manchmal gar nicht mehr führen. Es ist (nicht nur in Bremerhaven ) zur selbstverständlichkeit geworden öffentliche Projekte ein paar deutliche Ziffern über der politisch beschlossenen Summe abzurechnen. Nun ist es fast da das Eisstadion - nur die Rechnung noch nicht. Bei sinkenden Einwohnerzahlen erweitern wir ständig die öffentliche Infrastruktur obwohl wir die vorhandene gar nicht instand halten können.<br /><br />Zum Bedenken : der Breitensport in Bremerhaven unterliegt ganz selbstverständlich den Sparrunden, der Schulsport ? ach lassen wir das, Eishockey ist ja bezahlter Profisport, also nicht zu vergleichen, und wenn die Profis anständig bezahlt werden sollen dann braucht der "Verein"( Wirtschaftsbetrieb),halt Stütze. So weit so selbstverständlich. <br />Aber da waren wir ja schon einmal: wer sich an Eishockey in Bremerhaven erinnert,und dazu muss man nicht alt sein, erinnert sich an die Namen: Josef Ondrasina, Billy Flynn, Muchel Schmid, Bob Riess und viele mehr - warum schlief das ein ?? Frage an die Fans. <br />Alte Geschichte : wir hatten mal einen OB der in der Tat Visionen hatte. Werner Lenz, nicht alles war gut, aber auch nicht alles schlecht, nein, nein. Eine war zusammenhängend mit der damaligen Vorstellung der Stadtentwicklung: im Jahr 2000 haben wir 175 000 Einwohner! Deshalb brauchen wir die die Columbusstrasse, die Westtangente und das NORDSEESTADION, das Stadion für den Olympischen Sport Club wie der OSC ausgesprochen heisst, jepp, so waren die Zeiten. <br />In der Zeit begab es sich, das in Bayern , in Deggendorf, bei den Kommunal Wahlen doch tasächlich ein Sozi die Wahlen gewann, ein Sozi als Bürgermeister in Bayern - dem muss man helfen. Und so geschah es. Die Wirtschaft in Deggendorf blühte auf - Dank Aufträgen aus der ganzen Republik. Zum Beispiel bekam die Deggendorfer Werft ( ja die gibt es, dort an der Donau ) den Auftrag im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven das Becken für die Kogge zu bauen, ja und noch mehr, für das HBA, jetzt Bremen Ports, baute die Deggendorfer Werft Klappschuten, die fahren heute noch. Und da man sich so gut verstand, und die Deggendorfer ganz passabel Eishockey spielten, da wollte man so etwas auch mal tun. Bisher hatte man nur im Winter auf den Angelteichen mit Milchdosen als Puck gepielt. <br />Da traf es sich gut das gerade die Stadthalle im Bau war ( eine uralte Planung - sie sollte mal nach dem Gauleiter Otto Telschow benannt werden, und der Platz davor sollte das Adolf Hitler Feld werden ), nun plante man flink um, Eis muss da rein, wir haben den RSC, der muss das bespielen, wir kaufen ein paar Profis dazu. Das hat wunderbar geklappt: wer erinnert sich nicht an die Namen: Bob Riess, Billy Flynn, Muchel Schmid und Josef Ondrasina . <br />Nur Frage an die Fans, an die Kenner: warum schlief das eigentlich ein ? <br />Und nun sind wieder alle "begeistert" ( ? ), keiner traut sich etwas dagegen zu sagen,wenn aber jemand Bedenken hat wird ihm das Stadttheater als der die Stadt erwürgender Kostenfaktor vorgehalten; und eigentlich, mal ehrlich, müsste doch die Investition in die Eislaufhalle aus dem gleichen Topf, dem Kulturhaushalt kommen: hat mit Sport nix zu tun, das ist "circensis".<br />Und nun können wir die nächsten Jahre zuschauen wie Mannschften zusammengekauft werden - und irgendwann haben die Fans etwas anderes zum jubeln gefunden....<br />Wie gesagt, es gab schon mal Eishocky und Eishocky-Fans - beides einfach so entschwunden. So wie der Cirkus Busch entschwinden wird......Hansnoreply@blogger.com